Unsere Rahmenstruktur zum Datenaustausch mit externen Systemen.
Zu den Hauptaufgaben einer jeden LIS-Software gehört der Austausch von Daten mit externen Systemen und Geräten. Labormessgeräte empfangen Aufträge und generieren Resultate; Probensorter und –verteiler optimieren den Workflow im Labor; Patientendaten, Abrechnungsdaten, Befundberichte werden zwischen Arzt-, Labor- und Krankenhausinformationssytemen ausgetauscht.
Eine Rahmenstruktur zum Datenaustausch
Hier setzt das ITF-Framework an. ITF stellt ein einheitliches InTerFace zum LIS und implementiert die spezifischen Anforderungen einer jeden Schnittstelle in einem ITF-Konnektor.
Die Konnektoren kommunizieren mithilfe eines Netzwerks, einer seriellen Schnittstelle oder per Dateiaustausch mit der Gegenstelle, die oft ein proprietäres Daten-Protokoll vorgibt. Alle ITF-Konnektoren verfügen über die entsprechenden Komponenten und betten sich in die Gesamtlösung ein, sodass sich der Programmierer nur noch um die protokollspezifischen Anforderungen kümmern muss.
Das ITF-Framework basiert auf SCXML, mit dem sich auch neue, komplexe Austauschprotokolle verständlich abbilden lassen.
ITF-Konnektoren können sowohl in der Linux- als auch in der Windowswelt eingesetzt werden.
Überwachung und Kontrolle
Eine webbasierte Überwachung (sog. monitoring) ermöglicht eine Echtzeit-Kontrolle und Visualisierung der Kommunikation der einzelnen Anbindungen. Alle Module werden konstant im Hintergrund überwacht und lösen im Fehlerfall frei konfigurierbare Alarme aus. Somit ist im Problemfall eine rasche Fehleranalyse möglich, auch ohne auf Softwarespezialisten zurückgreifen zu müssen.
Effiziente Anbindung neuer Schnittstellen
Mit dem ITF-Modul lassen sich zeitnah neue Anbindungen an Analysegeräten und externe Systeme erstellen. Diese werden von labsolution bereitgestellt oder können, falls erwünscht, nach einer Schulung auch vom Kunden selber erstellt werden.